Auf Spurensuche im Wald

Auf einen interessanten Unterrichtsgang in den nahegelegenen Wald durften sich am Montag, 22.5.23 und Dienstag, 23.5.23 die beiden 3. Klassen freuen.

Glücklicherweise hatte der Wettergott ein Nachsehen und so erlebten die Kinder einen sehr angenehmen und kurzweiligen Vormittag.

Nach einem strammen Fußmarsch wartete Förster Christian am Waldrand auf die Schulklassen. Nach einer kurzen Einstimmung zur Aufgabe eines Försters sowie der Bedeutung des Waldes und dem richtigen Verhalten im Wald ging es mitten hinein. Fußspuren wurden entdeckt, Fraßspuren ermittelt und sogar ein aktiver Fuchsbau begeisterte die Schüler.

Mit einem eindrucksvollen Experiment zum Versickern des Wassers im Waldboden stieg das Interesse der Kinder noch einmal vor der Brotzeitpause an. „Das ist richtig toll heute!“, freuten sich die Drittklässler.

Danach konnten die Kinder spielerisch einige, typische Waldpflanzen mit einem Merk- und Suchspiel kennen lernen.

Am Ende des lehrreichen Rundgangs zeigte uns der Förster sogar echte Mammutbäume im Gemeindewald – da staunten wir nicht schlecht. „Wie die wohl in 100 Jahren aussehen werden?“

Das Abschlussspiel zum Überleben eines Mischwaldes im Vergleich zu einer Monokultur führte allen eindrucksvoll vor Augen, wie das Vorhandensein unterschiedlicher Baumarten den Fortbestand eines Waldes sichern können.

So einen Vormittag sollte es öfter geben!

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